Die ACK und die Ökumene der Religionen

Die ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) vertritt den Weltkirchenrat auf nationaler Ebene. Mitglieder sind hierzulande alle Kirchen, aber auch alle Freikirchen. Durch ihre Mitgliedschaft tragen und finanzieren sie alles mit, was dort an ökumenischen Gräueln geschieht.

Auch die Freie Evangelische Gemeinde ist nun am 24.03.2021 Vollmitglied in der ACK geworden, nach 72 Jahren Gastmitgliedschaft. Gastmitglieder der Ökumene sind ebenso die Siebenten-Tags-Adventisten neben der Neuapostolischen Kirche und dem Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden. Und im Beobachterstatus befindet sich die Evangelische Allianz! Da hat sich gefunden, was zusammengehört. Welche verheerende Auswirkung die Mitgliedschaft in der ACK für die Freikirchen hat, zeigte sich schon damals, als die BFP-Pfingstler um Aufnahme in die ACK gebeten hatten. Der damalige ACK-Vorsitzende, Landesbischof Friedrich Weber (Rotarier), warnte auf der ACK-Mitgliederversammlung sehr vor den christlichen Fundamentalisten, indem er betonte, dass Kreationismus (Schöpfungsglaube) und Biblizismus kein Einfallstor in der ACK haben dürfen. Die Freikirchen wissen also genau, welchen Preis sie für ihre Mitgliedschaft in der ACK zahlen: sie müssen den Glauben an die Evolution und die Moderne Theologie annehmen oder zumindest tolerieren und auch sonstige Weltöffnungsprogramme übernehmen. Diesen Preis bezahlen sie gerne, weil ihnen die Anerkennung vor der modernen antichristlichen Gesellschaft wichtiger ist, als die Anerkennung vor GOTT. Damit sprechen sie sich selbst ihr Urteil:

Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft GOTTES ist? Wer immer also Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind GOTTES hin.

jakobus 4, 4

Jeder, der zu diesen ACK-Freikirchen gehört, finanziert alles mit, was in der ACK veranstaltet wird und macht sich mitschuldig. Der absolute Gräuel ist, dass die ACK sich seit einigen Jahren mit dem „Rat der Religionen“ verbunden hat. Hier in Nürnberg ist der evangelische Stadtdekan Vorsitzender im „Rat der Religionen“ und gehört zugleich zur ACK. Die angeschlossenen Freikirchen tun zwar immer recht ahnungslos und spielen weiterhin die Frommen, aber durch ihre Verbindung mit der ACK und dem „Rat der Religionen“ ist in ihrer Mitte klammheimlich der Absolutheitsanspruch JESU aufgehoben worden, auch wenn sie das nicht gerne wahrhaben wollen. Damit haben auch die Freikirchen sich von der zentralen Christenlehre verabschiedet, dass der HERR JESUS der einzige Weg zu GOTT ist.

(Offenbarung 8, 13)

Wehe ihnen, dreimal wehe!

Quelle: Glaubensnachrichten September 2021, S. 3f.

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