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Zitate aus dem täglichen Leben

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Heide Nyaga und birnbaum haben auf diesen Beitrag reagiert.
Heide Nyagabirnbaum
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

BITTE UM REAKTIONEN:
Kürzlich bekam ich ein Foto vor Augen, das einen »Weg–Kompass« zeigt mit der Aufschrift:
»DER MENSCH WIRD DES WEGES GEFÜHRT DEN ER WÄHLT«
Ein dazu gehöriger Meditationstext erklärt:

»Wir Menschen sind ständig unterwegs / auf den Straßen unseres Lebens.

Immer wieder kommen wir dabei an Wegkreuzungen, /
wo sich jeder Mensch entscheiden muss,/ welchen Weg er gehen soll. /

Dieser Wegkompass lädt jeden Betrachter ein, / innezuhalten, um zu schauen,
mit welcher Hoffnung bin ich unterwegs, / zum Ziel meines Lebens.

Jeder Mensch glaubt und hofft, dass er den Weg geführt wird, den er wählt, (…).

Jeder Christ vertraut dabei auf die Begleitung Gottes, der alles, was er geschaffen hat, liebt.«

Mir geht es nur darum, herauszuspüren, was der Vorübergehende, der diesen Text und die Erklärung dazu liest, an Impulsen für seinen Lebensweg mitbekommen könnte!

!!! Es ist nicht nötig und auch nicht wichtig, Recherche über die Herkunft des Verses usw. zu betreiben!!! Das hab ich schon erledigt.
Mich interessieren lediglich – aber brennend – Eure unmittelbaren Gedanken dazu. Danke!

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Hallo Simon,

»Wir Menschen sind ständig unterwegs / auf den Straßen unseres Lebens.

Immer wieder kommen wir dabei an Wegkreuzungen, /
wo sich jeder Mensch entscheiden muss,/ welchen Weg er gehen soll.

Dass wir Menschen in diesem Leben „unterwegs“ sind und tagtäglich Entscheidungen treffen müssen, kann ich gut nachvollziehen.

Der Kompass jedoch ist für mich die Bibel. Ich möchte hier keinen anderen Kompass verwenden, da ich mich sonst schnell verirren kann.

GOTT ist nicht mein „Begleiter“, sondern ER ist der Führer. ER zeigt Seinen Kindern, welchen Weg sie einschlagen und welchen Weg sie nicht benutzen sollen. ER führt uns durch Seinen HEILIGEN GEIST und durch das Wort GOTTES.

Ein biblisches Beispiel findet sich bei Paulus (Apostelgeschichte 16, 6):

Nachdem ihnen von dem HEILIGEN GEIST gewehrt wurde, das Wort in Asien zu reden, durchzogen sie das phrygische und das galatische Landgebiet.

Spoiler
Jantzen, H., & Jettel, T. (Übers.). (2017). Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Apg 16,6). Bellingham, WA: Faithlife.

 

birnbaum hat auf diesen Beitrag reagiert.
birnbaum
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Danke erstmal für deine Gedanken! Lieb, dass Du so schnell antwortest.
Mal schauen, was sich noch so einfindet. Ich hätte am liebsten einen so genannten „spirituellen“ Menschen dazu befragt (also keinen bibelorientierten Christen), was der sich bei einem solchen Spruch so denkt, um herauszufinden, ob diese völlig nichtssagende Meditation (samt Vers) eigentlich fürs Leben etwas hergibt. Nur werd ich den in diesem Forum eher nicht finden.
Ich warte noch etwas.

Zitat von birnbaum am 3. Dezember 2019, 14:24 Uhr

BITTE UM REAKTIONEN:
Kürzlich bekam ich ein Foto vor Augen, das einen »Weg–Kompass« zeigt mit der Aufschrift:
»DER MENSCH WIRD DES WEGES GEFÜHRT DEN ER WÄHLT«
Ein dazu gehöriger Meditationstext erklärt:

»Wir Menschen sind ständig unterwegs / auf den Straßen unseres Lebens.

Immer wieder kommen wir dabei an Wegkreuzungen, /
wo sich jeder Mensch entscheiden muss,/ welchen Weg er gehen soll. /

Dieser Wegkompass lädt jeden Betrachter ein, / innezuhalten, um zu schauen,
mit welcher Hoffnung bin ich unterwegs, / zum Ziel meines Lebens.

Jeder Mensch glaubt und hofft, dass er den Weg geführt wird, den er wählt, (…).

Jeder Christ vertraut dabei auf die Begleitung Gottes, der alles, was er geschaffen hat, liebt.«

Mir geht es nur darum, herauszuspüren, was der Vorübergehende, der diesen Text und die Erklärung dazu liest, an Impulsen für seinen Lebensweg mitbekommen könnte!

!!! Es ist nicht nötig und auch nicht wichtig, Recherche über die Herkunft des Verses usw. zu betreiben!!! Das hab ich schon erledigt.
Mich interessieren lediglich – aber brennend – Eure unmittelbaren Gedanken dazu. Danke!

 

Lieber Simon!

In der Tat fehlt den Zeilen der Zusammenhang. Der verbindliche Parameter.

Worte, die nichts und zugleich alles sagen, sind sehr gefährlich.

Verschiedenste Gruppierungen finden dann ihre jeweilige Wahrheit darin. Es ist dies ein typisches Wegzeichen, an dem man Menschen andächtig stehen sieht, anstatt von der Bedeutungslsoigkeit, also Beliebigkeit erschüttert zu sein, anbetend das (vermutete) Wissen dahinter.

Etwa so: Wenn jemand so eine „schöne“ Wegmarkierung baut, dann muss ja etwas dahinter stecken.

 

Lieber Gruß einer, noch schnell Antwortenden, ehe sie auf das Feld eilt,

immer beim Wort packend jemanden, der sich einen Kommentar wünscht,

Sunya

 

Roland hat auf diesen Beitrag reagiert.
Roland

Liebe Sunya,

damit kann ich etwas anfangen. Sehr gut diagnostiziert!! Ähnliches dachte ich beim Lesen der Meditation. Der Text auf der Stele stammt (vordergründig) von einem Buchtitel, dessen Inhalt ich noch nicht kenne. Ein katholischer Theologe ist der Verfasser, leider schon †. Ich versuche, das Buch irgendwo auszuleihen, um herauszufinden, was er dazu schreibt.
Mal schauen, ob es noch eine Reaktion gibt. Jedenfalls sind Deine Gedanken sehr wertvoll für meine kleine Umfrage!

 

 

Es gibt verschiedene Schweregrade in Kämpfen.

Der schwerste Grad ist, wenn Christen Christen bekämpfen..

Das ist in etwa so, als würde deine Leber gegen deinen Magen antreten.

Egal, welcher der beiden Teile verliert, hat gleichzeitig keiner der beiden gesiegt.

Sunya

birnbaum hat auf diesen Beitrag reagiert.
birnbaum

Sunya, kurze Anfrage: ist das ein neuer Gedanke? denke mich hinein……

Zitat von Sunya am 5. Dezember 2019, 9:58 Uhr

 

 

Es gibt verschiedene Schweregrade in Kämpfen.

Der schwerste Grad ist, wenn Christen Christen bekämpfen..

Das ist in etwa so, als würde deine Leber gegen deinen Magen antreten.

Egal, welcher der beiden Teile verliert, hat gleichzeitig keiner der beiden gesiegt.

Sunya

 

 

Lieber Simon!

Danke für Dein Interesse!

Zu dem kurzen Spruch:

 

Ich kam darauf, da ich gemerkt habe, wie sehr es mir zu Herzen geht, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass Christen auch so sind. GEGENeinander. Sie auf andere Christen einhacken. Ich mag es beispielsweise auch nicht, wenn Pastor Latzel kritisiert wird, der einen sehr schwierigen Weg geht.

Als ich hier zu schreiben begann, dachte ich, wiedergeborene Christen sind die, die einiges durch haben und die Tausende Kämpfe, die es bedeutet, wenn man GEHT und nicht nur sitzt, nachvollziehen können und man sich von da her darauf verlassen könnte, dass sie geistlich denken. (Geistlich denken bedeutet ja nicht einfach, die Bibel auswendig zu können und schlagsatzmäßig anzubringen, sondern: Selbst mit geistlichem Auge zu sehen).

 

Der Spruch besagt,

da wir Glieder am selben Leib sind,

sollten wir an einem Strang ziehen.

Es nicht zu tun ist so widersinnig,

als würde die Leber gegen den Magen kämpfen.

 

Gleichzeitig ist mir klar, dass es so sein muss. Es muss diese Auseinandersetzungen geben.

Aber, den, der gar nicht siegen will für sich, der nur JESUS zum Sieg verhelfen will, aber für die sehr anstrengende Art, die ihm alles abfordert, dies als ein Werkzeug Jesu in Kleinstschritten zu vollbringen, auch noch kritisiert wird, den macht das traurig.

SHALOM!

Liebe Grüße,

Sunya

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