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Watchman Nee

Buchempfehlung

Hallo,

Vielleicht habt ihr es schon gelesen…

„Der geistliche Christ“

Watchman Nee

CLV-Verlag

 

Ich finde das Buch sehr gut.Auch der Schreibstil von Watchman Nee war für mich sehr gut zu lesen.

Es ist ein Buch mit sehr viel Tiefgang,also eher „Schwarzbrot“

Liebe Grüsse

Deborah

 

Roland hat auf diesen Beitrag reagiert.
Roland

Hallo Deborah,

möchte das Büchlein „Lobpreis der Wege Gottes“ auch von Watchman Nee, sehr herzlich empfehlen.

Zitate aus diesem Büchlein: „Wir beugen uns in Anbetung für das, was er ist, und nehmen mit Anbetung all die Wege an, die er erwählt, um uns zu leiten; wir nehmen alles an, was er uns erfahren lassen möchte.“

„Geistlich dreht sich unsere ganze Zukunft um die anbetende Annahme seiner Handlungsweise. Wir müssen dahin kommen, dass wir ihn für alles anbeten, ob er uns gebe oder nehme.“

 

Lieber Gruß, Martin

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„Gottes Wege sind Ausdruck seines Erwählens.

Sie sind die Verkündigung seiner Absicht.

Was er zu tun beschlossen hat, tut er so,

dass sein Ziel erreicht wird.“

(Watchman Nee, Lobpreis der Wege Gottes)

Sehr ermutigend dieses Büchlein, kann ich sehr empfehlen!

Stimmt,der Geistliche Christ ist sehr zu empfehlen ,auch von Georg steinberger in den spuren jesu.

Jede Rebe an Mir, die keine Frucht bringt, wird Er wegnehmen;und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, daß sie mehr Frucht bringe“ (Joh. 15,2). Der Herr hat uns hier ein Thema gegeben, das weniger geeignet ist zum Predigen, wohl aber zum Stillwerden. Wir suchen nicht allein einen tieferen Einblick, sondern vor allem eine tiefere Stellung. Für beides wird der Weg gebahnt durch tiefere Reinigung. Der Herr will einen tieferen Schnitt, einen heilenden Schnitt in unser Wesen tun. Er will uns nicht nur reinigen vom Ungöttlichen, sondern auch vom Unnützen. Paulus wollte nicht nur frei sein von dem, was schadet, sondern auch von dem, was nicht frommt, was nicht für die Ewigkeit nützt. Und das ist doch vor allem gemeint, wenn der Herr hier sagt:„ Jede Rebe an Mir, die Frucht bringt, wird Er reinigen, daß sie mehr Frucht bringe.“ In der tieferen Reinigung handelt es sich nicht um bekehrung
nicht um Scheidung von bewußten Sünden, nicht um Beseitigung von Dingen, die den Menschen um uns her anstößig sind; sondern es handelt sich um Dinge, die nur der Eingeweihte als schädlich erkennt, die das Fruchtbringen nicht unmöglich machen, aber doch ein Hindernis sind, um mehr Frucht zu bringen. Das können Dinge sein, die in unsern Augen und in den Augen anderer durchaus nicht als ein Hindernis angesehen werden, sondern eher als ein Vorzug gelten.Aber in den Augen des Weingärtners sind sie nicht ein Vorzug, sondern ein Hindernis, von dem wir gereinigt werden müssen. Darum ist tiefere Reinigung ein Werk Gottes, wie Jesus sagt: „Die reinigt Er.“ Es ist ein Werk, das Gott tut, wie David im 139. Psalm bekennt:„ Herr, du erforschest mich und kennst mich!“ Wir kennen uns selbst nicht. Wir kommen zu einer tieferen Selbsterkenntnis auch nicht durch tieferes Nachdenken über uns selbst. Gott muß uns unser Leben aufschließen. In Seinem Licht sehen wir das Licht. Darum müssen wir in Seine Hand kommen. Tiefere Reinigung ist nicht ein Werk, wo der Mensch wirkt und handelt, sondern wo er das Handeln Gottes dulden und den Willen Gottes erleiden muß. Wo Gott einsetzt bei dieser tieferen Reinigung, ahnen wir wohl alle. Sein Messer trifft vor allem unser Ich leben, das verborgene Ich, das vornehme Ich, das fromme Ich. Es gibt auch ein frommes Ich, dass ich als göttliche Anmut produziert. Aber wenn der Wind des Herrn dreinfährt, ist es nur Gras, das verdorrt, und eine Blume, die abfällt( Jes. 40,6-8), es ist nur Anmut des Fleisches, die untergehen muß. Hier will Gott eine tiefere Auslösung schaffen, so daß wir nicht mehr unsere seelischen Gemütsbewegungen für Bewegungen des Geistes ausgeben. Wir müssen es Gott erlauben, daß Er auf unser Beten, auf unser Zeugnis aus der Seele schreibt: „Unbrauchbar!“ und es als solches abschneidet und wegwirft, damit unsere Umgebung das, was Gott durch uns geben will, rein bekommt und nicht mehr getrübt durch unsere seelischen Gemütsbewegungen .Das entgegensätzlichhe von dem seelichen Leben aber hinderlich
‒ ist die Energie, die aus der Natur stammt, die Gott immer vorauseilt, die Gott immer nachhelfen will, die immer für Gott wirken möchte und doch bei ihrem Wirken Gott ausschließt, ohne daß sie es weiß. Die alles tun will mit dem Segen Gottes, statt Gott das Wollen und das Vollbringen wirken zu lassen, wie es Ihm gefällt. Abraham wollte Gott nachhelfen und die Erfüllung der Verheißung erleichtern, als er Hagar zur Frau nahm und sie ihm den Ismael gebar. Gott war dadurch nicht erfreut, im Gegenteil, Gott zog sich von ihm 13 Jahre zurück.
Nur wenige übergeben ihr Leben, um es zu verlieren. Nur wenige haben wie Paulus bei ihrer Bekehrung als erste Frage: „Herr, was willst Du?“ Die meisten sagen, was sie wollen, und was der Herr tun soll. Sie wollen schwelgen in geistlichen Empfindungen und glänzen für Gott. Weil Gott dieser frommen Selbstsucht auf jedem Schritt widersteht, fallen sie in Umdunklungen und Entmutigungen und verzehren ihre Kräfte durch unnütze Kämpfe, bis sie gelernt haben, daß Gott unsere Natur nicht nährt, sondern in den Tod führt. Halleluja
Tiefe Reinigung brauchen wir,um tiefere segnungen empfangen zu können.