Luther verstarb am 18.02.1546 auf einer Reise in Eilsleben
Zitat von Roland am 18. Februar 2022, 21:17 UhrIn der Nacht zum 18. Februar 1546 erwachte Luther durch einen Schmerzanfall. Er erwartete nun seinen Tod, erhielt letzte medizinische Hilfen, und eine Reihe von Personen kamen in seiner Stube zusammen: der Hauswirt, der Stadtschreiber und seine Frau, die beiden Stadtärzte, sowie Graf Albrecht mit Gattin. Justus Jonas der Ältere und Michael Caelius fragten ihn, ob er bis zum Tode seine Lehre bekenne. Er antwortete mit Ja. Daraufhin reagierte er nicht mehr und starb morgens um 3 Uhr. Beigesetzt wurde Luther am 22. Februar in der Schlosskirche zu Wittenberg unterhalb der Kanzel.
Mehr zu Luther findest du hier.
Weitere Infos über Luther:
In der Nacht zum 18. Februar 1546 erwachte Luther durch einen Schmerzanfall. Er erwartete nun seinen Tod, erhielt letzte medizinische Hilfen, und eine Reihe von Personen kamen in seiner Stube zusammen: der Hauswirt, der Stadtschreiber und seine Frau, die beiden Stadtärzte, sowie Graf Albrecht mit Gattin. Justus Jonas der Ältere und Michael Caelius fragten ihn, ob er bis zum Tode seine Lehre bekenne. Er antwortete mit Ja. Daraufhin reagierte er nicht mehr und starb morgens um 3 Uhr. Beigesetzt wurde Luther am 22. Februar in der Schlosskirche zu Wittenberg unterhalb der Kanzel.
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Zitat von Heide Nyaga am 21. Februar 2022, 14:47 Uhr
Luthers Irrtum
Martin Luther sagte einmal: „Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“ – Unbestritten ist Jesus Christus der Herr über Sünde, Tod und Teufel; nichts, aber auch rein gar nichts kann Seine Macht auch nur im Allergeringsten beeinträchtigen. Doch das ist keine Begründung dafür, dass wir tapfer sündigen dürfen: Die Gnade, die uns Jesus gewährt, ist zwar umsonst, aber sie ist keine billige Gnade, kein Freifahrtsschein zum munteren weiter Sündigen. Gott hasst die Sünde und die Frage ergibt sich, was eine Bekehrung wert ist, wenn man so weiter macht wie vorher.
Wer sich wirklich bekehrt, der zieht einen Schlussstrich unter sein bisheriges Leben und richtet sich nach Jesus aus. Unsere Gedanken, unsere Sprache, unser Handeln ändern sich. Uns wird es wichtig, sich mit anderen wiedergeborenen Christen zu treffen, zu beten und in der Bibel nicht nur zu lesen, sondern intensiv zu studieren. Durch den Heiligen Geist werden wir der Sünde überführt und zur Wahrheit geführt. Wo wir fehlen, bitten wir dem Herrn um Vergebung, aber auch um Veränderung. Wir entschuldigen uns auch bei den Menschen, an denen wir uns versündigt haben und versuchen, so gut als möglich den Schaden zu begleichen.
In Römer 6,1-4 heißt es: „Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind? Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.“ – Wir sind also, wenn wir Jesus als unseren ganz persönlichen Retter angenommen haben, der Sünde gestorben. Unser alter Adam ist zwar noch anfällig für die Sünde und wir werden, solange wir hier auf der Erde sind, immer wieder Sünden begehen. Paulus gab zu, dass er das Böse, das er nicht wollte, tat und nicht das Gute, das er wollte. Auch David, der Mann nach Gottes Herzen, musste immer wieder um Vergebung bitten, auch für die unbewussten Sünden. Jesus ist treu und gerecht und vergibt unsere Schuld, sobald wir sie bekennen. Das heißt aber nicht, dass wir nach dem Motto handeln: „Sündigen ist ja nicht so schlimm: Wir bitten Jesus einfach um Entschuldigung und gut ist!“ – Eine solche Einstellung ist fatal; statt ein Überwinderleben der beständigen Heiligung zu leben, verharren wir so in der Sünde.
Quelle (www.christliche-themen.de) (Autor: Markus Kenn)
Luthers Irrtum
Martin Luther sagte einmal: „Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“ – Unbestritten ist Jesus Christus der Herr über Sünde, Tod und Teufel; nichts, aber auch rein gar nichts kann Seine Macht auch nur im Allergeringsten beeinträchtigen. Doch das ist keine Begründung dafür, dass wir tapfer sündigen dürfen: Die Gnade, die uns Jesus gewährt, ist zwar umsonst, aber sie ist keine billige Gnade, kein Freifahrtsschein zum munteren weiter Sündigen. Gott hasst die Sünde und die Frage ergibt sich, was eine Bekehrung wert ist, wenn man so weiter macht wie vorher. Wer sich wirklich bekehrt, der zieht einen Schlussstrich unter sein bisheriges Leben und richtet sich nach Jesus aus. Unsere Gedanken, unsere Sprache, unser Handeln ändern sich. Uns wird es wichtig, sich mit anderen wiedergeborenen Christen zu treffen, zu beten und in der Bibel nicht nur zu lesen, sondern intensiv zu studieren. Durch den Heiligen Geist werden wir der Sünde überführt und zur Wahrheit geführt. Wo wir fehlen, bitten wir dem Herrn um Vergebung, aber auch um Veränderung. Wir entschuldigen uns auch bei den Menschen, an denen wir uns versündigt haben und versuchen, so gut als möglich den Schaden zu begleichen. In Römer 6,1-4 heißt es: „Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind? Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.“ – Wir sind also, wenn wir Jesus als unseren ganz persönlichen Retter angenommen haben, der Sünde gestorben. Unser alter Adam ist zwar noch anfällig für die Sünde und wir werden, solange wir hier auf der Erde sind, immer wieder Sünden begehen. Paulus gab zu, dass er das Böse, das er nicht wollte, tat und nicht das Gute, das er wollte. Auch David, der Mann nach Gottes Herzen, musste immer wieder um Vergebung bitten, auch für die unbewussten Sünden. Jesus ist treu und gerecht und vergibt unsere Schuld, sobald wir sie bekennen. Das heißt aber nicht, dass wir nach dem Motto handeln: „Sündigen ist ja nicht so schlimm: Wir bitten Jesus einfach um Entschuldigung und gut ist!“ – Eine solche Einstellung ist fatal; statt ein Überwinderleben der beständigen Heiligung zu leben, verharren wir so in der Sünde. |
Quelle (http://www.christliche-themen.de) (Autor: Markus Kenn)