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Kirchengeschichte

Die „Passio sanctorum scilitanorum“ gilt als das älteste christliche Dokument in lateinischer Sprache. Dieser Märtyrerbericht schildert die Verurteilung von 12 Christen. Deren „Verbrechen“ bestand allein darin, den römischen Kaiserkult zu verachten. Denn sie glaubten an den wahrhaftigen GOTT JESUS CHRISTUS. Ihren Glauben wollten sie auch unter Androhung der Todesstrafe nicht aufgeben – echte christliche „Fundamentalisten“ eben.

Diese zwölf Schwestern und Brüder wurden am 17. Juli 180 n. Chr. in Karthago hingerichtet.

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Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

Am 19. Juli 1941 wurde der mutige Christ Paul Kammer (Peterswaldau, Kreis Reichenbach im Eulengebirge; Mittelschlesien) wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ hingerichtet, nachdem das Reichskriegsgericht am 24. Juni 1941 die Todesstrafe über ihn verhängt hatte.

Das „Verbrechen“ von Bruder Kammer bestand allein darin, dass er seinem HERRN JESUS CHRISTUS treu bleiben wollte und deshalb den seit 1934 für alle Beamten und Soldaten des Deutschen Reiches verbindlichen Treueeid auf Adolf Hitler sowie den Kriegsdienst verweigert hat.

Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben, aber deinen Feind hassen. ICH aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures VATERS seid, Der in den Himmeln ist! Denn Er lässt Seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn bekommt ihr dafür? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe? Und wenn ihr allein eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe? Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer VATER vollkommen ist.
(Matthäus 5, 43-48)

Quelle: Thomas Schaum

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Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)

„Am xi. tag des Heümonats Anno im M. D. xxv.“ (am 11. Juli 1525) vollendete Balthasar Hubmaier seine bemerkenswerte theologische Streitschrift „Von der christlichen Taufe der Gläubigen“.

Hubmaier ragte „im Kampf um die Wahrheit des christlichen Glaubens und um die Erneuerung der Kirche im Bereich der süddeutschen Reformation als ein Mann von besonderen Begabungen und Fähigkeiten hervor, dem die aufkommende Täuferbewegung vor allem in ihrer Lehrentfaltung entscheidende Impulse und Prägungen verdankte. Gegnerische Zeitgenossen sahen in ihm den ‚Patron und ersten Anfänger‘, das ‚Haupt und den Fürnehmsten der Sekte der Wiedertäufer‘, zählten ihn zu den ersten ‚Vorstehern und Bischöfen der Täufer‘ und bescheinigten ihm seine […] Gelehrsamkeit und […] Eloquenz. Das tridentinische Konzil nennt ihn neben Luther, Zwingli, Calvin und Schwenckfeld: Hubmaier gehört zu den ‚Häresiarchen‘, deren Schriften verboten wurden. Das frühe Luthertum rechnet ihn kaum überraschend zu den ‚Schwärmern‘, die dort nahe beim Papsttum mit Orden und Sekten stehen. Seine Obrigkeit verfolgte ihn als Aufrührer. Im Bewußtsein seiner großen Bedeutung hielten ihn alle für einen Ketzer, den man möglichst bei der Gegenseite ansiedelte […]“ (Christof Windhorst, Balthasar Hubmaier – in: Goertz, Radikale Reformatoren, C.H. Beck, 1978)

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)