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In diesen Tagen vor 75 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende

Nach dem Suizid von Hitler am 30. April und von Goebbels am 1. Mai 1945 flüchteten viele der führenden Nationalsozialisten vor den Alliierten nach Schleswig-Holstein, erst nach Plön, zuletzt nach Flensburg.

Karl Dönitz (* 16. September 1891 in Grünau bei Berlin; † 24. Dezember 1980 in Aumühle) setzte am 5. Mai eine bereits Ende April vorbereitete Geschäftsführende Reichsregierung unter dem seitherigen Finanzminister L. Schwerin von Krosigk als Leitendem Reichsminister ein, die sich in den Sonderbereich Mürwik in Flensburg als letzten Stützpunkt der zusammenbrechenden Staatsgewalt zurückzog und daher allgemein als Regierung Dönitz oder „Flensburger Regierung“ bekannt wurde. Ungefähr zwei Wochen nach der am 7. Mai durch ihn autorisierten und am 8. Mai in Kraft getretenen bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht wurden am 23. Mai 1945 Dönitz, die hohen Generäle des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) und alle Mitglieder der Regierung verhaftet, die in der Marinesportschule auf dem Marinestützpunkt in Flensburg-Mürwik angetroffen wurden.

Der Flensburger Historiker Prof. Dr. Gerhard Paul hat einen hielt einen Vortrag über den „Untergang 1945 in Flensburg“. Der Vortrag haben jetzt online zur Verfügung. Tag für Tag – vom 1. bis zum 23. Mai 1945 – kannst du hier nachverfolgen, wie der Zweite Weltkrieg in Schleswig-Holstein zu Ende ging.

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)