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Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen – Wieder einmal …

Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen. Wieder einmal. Viel haben wir gehört, gelesen, gesehen … erlebt im Laufe des Jahres. Vieles hat uns berührt, vieles erfreut und vieles auch traurig gemacht. Wie viel von dem, was uns versprochen wurde, ist auch gehalten worden? Und ehrlicherweise fragen wir auch: Wie viel von dem, was wir anderen versprachen, haben wir auch gehalten und uns mit Nachdruck dafür eingesetzt … ?
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GOTT hat (nicht) versprochen
Die amerikanische Dichterin und Autorin, Annie Johnson Flint, schrieb viel über GOTTES Gnade, selbst mitten im Leid. Folgendes hat sie in einem ihrer Gedichte zum Ausdruck gebracht:
GOTT hat uns nicht versprochen,
dass der Himmel immer blau ist
oder alle Wege im Leben
immer mit Blumen bestreut sind.
ER hat uns nicht die Sonne ohne den Regen –
Freude ohne Sorgen –
oder Frieden ohne Schmerz versprochen.
Aber ER hat versprochen,
uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den Arbeitenden.
Licht auf dem Weg.
Gnade in Anfechtungen.
Hilfe aus der Höhe.
Unendliches Mitgefühl.
Unsterbliche Liebe.
GOTT hat nicht versprochen,
dass wir keine Mühsal, keine Versuchungen,
keine Schwierigkeiten und keine Leiden kennen werden.
Er hat nicht gesagt, dass wir nicht viele Lasten tragen müssen, viele Sorgen.
Aber ER hat versprochen,
uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den Arbeitenden.
Licht auf dem Weg.
Gnade in Anfechtungen.
Hilfe aus der Höhe.
Unendliches Mitgefühl.
Unsterbliche Liebe.
GOTT hat uns keine ebenen und breiten Wege versprochen
Keine zügigen, leichten Reisen ohne Führer,
ohne felsige, steile Berge
und ohne trübe und tiefe Flüsse.
Aber ER hat versprochen,
uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen.
Ruhe für den Arbeitenden.
Licht auf dem Weg.
Gnade in Anfechtungen.
Hilfe aus der Höhe.
Unendliches Mitgefühl.
Unsterbliche Liebe.
Egal wie dieses zu Ende gehende Jahr für Dich gelaufen ist. Vielleicht hast Du einen lieben Menschen verloren, vielleicht Deinen Arbeitsplatz. Vielleicht hast Du Dich auf eine neue Situation einstellen müssen. Es ist nicht immer nur das Böse, das unser Leben schwer macht.
Trotzdem, wenn Du diesen Text liest, kannst Du mit der Liederdichterin (Ämilie Juliane Gräfin von Schwarzburg-Rudolfstadt; 1637-1706) ausrufen:
Bis hierher hat mich GOTT gebracht
durch Seine große Güte,
bis hierher hat Er Tag und Nacht
bewahrt Herz und Gemüte,
bis hierher hat Er mich geleit’,
bis hierher hat Er mich erfreut,
bis hierher mir geholfen.
Wie Annie Johnson Flint richtig schreibt:
GOTT hat versprochen, uns die Kraft zu schenken, die wir jeden Tag brauchen. Er gibt uns am 1. Januar nicht unbedingt den Vorrat für ein ganzes Jahr, aber die Kraft, die wir täglich benötigen. Er gibt uns Licht auf dem Weg, Gnade in Anfechtungen, Hilfe aus der Höhe – und das alles gekleidet in unendlichem Mitgefühl und unsterblicher Liebe.
Während wir dieses Jahr so langsam abschließen dürfen mit Lobpreis und Dank für alles, was Er uns Gutes getan hat – das Sichtbare und das Unsichtbare – dürfen wir mit Zuversicht ins neue Jahr schauen, denn Sein Wort an uns hat Bestand:
„Die ‹Lebens›weise sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem Vorhandenen; denn ER hat gesagt: „ICH werde dich nicht verlassen, auch nicht dich im Stich lassen“ {Josua 1, 5}, sodass wir guten Mutes sagen können: „Der HERR ist mir ein Helfer“ und: „Ich werde mich nicht fürchten. Was soll ein Mensch mir tun?“ {Psalm 118, 6 nach der LXX}
📕 Hebräer 13, 5-6 📘
nach Wolfgang Jung
Morgen schreiben wir 2021 und wir sind wieder ein Stück näher der Ewigkeit. Wo wirst Du sie einmal verbringen?
Wenn Du noch nicht den Frieden in JESUS CHRISTUS gefunden hast, dann wünsche ich Dir, dass Du ihn in dem kommenden Jahr finden wirst und Dein Herz mit einer solchen Freude gefüllt wird, die die Welt nicht bieten kann.
Es gibt nichts Schöneres und wichtigeres, als Sündenvergebung und das Angenommen sein beim HERRN, dem SCHÖPFER Himmels und der Erde. ER hat Dich erschaffen und liebt Dich!
Gelöschter Benutzer und Hildegard haben auf diesen Beitrag reagiert.
Gelöschter BenutzerHildegard
Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was JaHWeH von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem GOTT? (Micha 6, 8)